Stille Nacht

Singspiel über die Entstehung des Liedes Stille Nacht

Co-Autor: Ludwig Thomas

Libretto: Brigitte Weber

Dauer: 90´00 (ohne Pause)

 

Besetzung

Gesang: Sopran, Alt, Tenor, Bass, Männerchor (mit Sprechrollen), Kinderchor (mit Sprechrollen)

Orchester: Flöte, Klarinette (Bb), Gitarre, Akkordeon, Harfe, Streichquintett oder chorisch besetzte Streicher

 

Inhalt

Anno 1818 Der Hilfspriester Joseph Mohr wird nach Oberndorf bei Salzburg versetzt. Selbst in Armut aufgewachsen, engagiert er sich, um dort den Menschen in ihrem Leid und ihrer Hungersnot beizustehen und ihnen den Glauben an Gott und an sich selbst wieder zurück zu geben. Zu sehr leiden die verarmten Dorfbewohner und Salzachschiffer unter dem bösartigen, machtbesessenen Pfarrer Nässler und der Hungersnot im Winter. Mohr stößt auf Ablehnung und Missgunst.

 

Die Begegnung mit dem Waisenknaben Vitus, dessen Mutter bei seiner Geburt verstarb und dessen Vater bei einem Salztransport in den Fluten der Salzach umkam, schmerzt den jungen Priester zutiefst. Nachdem der Junge mit seiner goldenen Stimme das Herz von Mohr in Eile erobert hat, entschließt sich der Hilfspriester trotz vieler Konflikte, den Menschen in diesem Dorf eine unvergessliche heilige Nacht zu gestalten.

 

Einzig in dem Schul- und Musiklehrer Franz Xaver Gruber findet Mohr einen Freund. Mit ihm gemeinsam versucht er, dem Waisenknaben etwas Wärme zu geben, den Schülern das längst versprochene Schulhaus zu bauen und den Bürgern Kraft und Trost zu spenden. So gelingt es ihm, für die heilige Nacht einen unvergesslichen Text zu schreiben.

Er bittet Gruber, für diesen Text eine Melodie zu komponieren. Das unvergessliche Lied schenkt den Bürgern aus Oberndorf wieder Kraft für ein glückliches Miteinander.

 

UA Bad Hindelang (2013)