Nosferatu (live zur Leinwand)

Nosferatu (live zur Leinwand)

Filmmusik für den Friedrich Wilhelm Murnau-Klassiker von 1921

Besetzung: Piccoloflöte, große Flöte, Oboe, Englischhorn, Klarinette Bb, Bassklarinette Bb, Fagott, Kontrafagott, vier Hörner F, zwei Trompete (Bb), drei Posaunen, Tuba, Pauke, fünf Perkussionisten, Klavier, Celesta, Harfe, Streicher (14-12-10-8-6)

 

Thomas Hutter ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau. Eines Tages schickt ihn sein Chef auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, seine Frau, ahnt nichts Gutes, sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. In einem Gasthaus in den Karpaten warnt ihn der Wirt ebenfalls vor dem Grafen, und die Wirtin gibt ihm ein Buch über Nosferatu, den blutsaugenden Vampir… Der Graf empfängt Hutter in seiner Burg zu einem nächtlichen Abendessen, und er unterzeichnet den Kaufvertrag. Als Hutter aber am nächsten Morgen im Schloß erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er gegenübersteht: Orlok ist ein Vampir. In der zweiten Nacht überfällt Orlok ihn in seinem Schlafzimmer - und am nächsten Morgen belädt der Graf einen Pferdewagen mit Särgen und eilt davon. Da verläßt auch Hutter fluchtartig das Schloß, denn er hat Angst, daß das Gespenst auf dem Weg zu seiner Frau ist. Eines Tages legt ein führerloses Geisterschiff in Wisborg an, dessen Fracht Pest, Tod und Verderben über die Bewohner bringt. Graf Orlok ist angekommen, und mit ihm wütet die Pest in der Stadt. Ellen erkennt die Herausforderung, und um das unheilvolle Schicksal aufzuhalten, opfert sie sich und gibt sich dem Vampir hin. In den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens löst sich die mysteriöse Gestalt in Nichts auf.

 

Dauer: 94´00

UA Platoon, Seoul, Südkorea (2011)

Interpreten

Studenten der German School of Music, Weimar/ Kangnam Universtity Seoul unter der Leitung von Itay Dvori